Vorweihnachtszeit, Voller Glueck und Hoffnung, Hella M. Vogt.

 

Voller Glueck und Hoffnung sind wir Menschen in dieser Zeit,

Aber nicht immer von Not befreit,

Weihnachten – soll Trost und Hoffnung bringen,

Mit Kerzenlicht und Sehnsucht stillen.

Viele Traenen fliessen dann am Weihnachtsabend,

Und die Gruende dafuer bleiben offen, fragend.

 

Die Adventszeit hat begonnen, Weihnachten steht vor der Tuer.

Am Kranze brennt die Kerze, bald sin des vier.

Noch hasten, rennen wir, haben keine Zeit und laufen

Ueber Weihnachtsmaerkte, in Geschaefte, um Geschenke einzukaufen.

Neben unserer Arbeitszeit,

Wollen auch Gemuetlichkeit.

Wie kriegen wir das alles nur geschafft,

Wenn wir ausgelaucht und matt.

Unsere Lieben wollen beschenken.

Wie soll das alles nur gedeihn,

Denn auch das Haus muss reinlich sein.

Wir putzen und scheuern wie besessen,

Planen fuer das gute Weihnachtsessen,

Zuenden an die Kerzen eins und zwei,

Ueberlegen- waren es vielleicht schon drei?

 

Dann wird das Herz ganz weit, Macht auf die Tuer:

Jetzt brennen am Kranze Kerzen vier.

Die Heiligen Nacht ist jetzt ganz nah,

Denn Weihnachten ist da.

Alle Last der letzten Zeit ,

Geht ueber in Zufriedenheit.

Der Weihnachtsbaum,  er strahlt im Lichterglanz.

Als wollt er zeigen, unser Glueck ist jetzt ganz.

Verschwunden sind alle Sorgen – Macht.

Und das Leben lacht.

Und – denke dran – nie fehle uns das Hoffen,

Wird ein Tor uns zugetan, tausend sind noch offen.

Angesagt ist Friede, Freude, Heiterkeit.

Besonders in der Weihnachtszeit.