Im Gueck nicht jubeln,

Im Leid nicht klagen,

das Unvermeidliche mit Wuerde tragen.

Das Gute tun, am Schoenen sich erfreun,

Das Leben lieben, den Tod nicht scheu'n.

Und fest on Gott und bessere Zeiten glauben,

Das heisst leben, heisst dem Tod sein Bitteres rauben

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Ehrenurkunde fuer einen netten Menschen

Der jeden gerne Freude macht, und niemals etwas Boeses sagt,

Der immer laechelt, niemals grollt, seinen Mitmenschen Achtung zollt,

Er ist ein wirklich netter Mensch, nie hoert man je ihn klagen,

Und heut ist die Gelegenheit, ihn das einmal zu sagen.

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Das Glueck es heisst Zufriedenheit

Mit dem was dir beschieden,

So bleibt es bei dir lange Zeit, und gibt dir inneren Frieden.

Das Glueck heisst auch Bescheidenheit in allen Lebenslagen,

Dann wirst du, bist du auch allein, nie hadern oder klagen.

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Geht die Reise ins Land deiner Traume

Voller Sonne, Hoffnung und Glueck.

Dann geniesse die Berge, die Straende, und lasse die Sorgen zurueck.

Denn spaeter da kannst du nur traeumen, von dieser herrlichen Zeit,

Der Alltag, er hat dich wieder, und der naechste Urlaub ist weit,

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Alle Macht und Geld auf Erden  sind nicht das was wirklich zaehlt,

Es ist eine wahre Freundschaft, die den Menschen gluecklich haelt.

Denn wie die Baeume brauchen Wasser, sehnt sich der Mensch nach Glueck zu zweit.

Fehlt ihn Freunschaft, Glueck und Liebe , sucht er nach Geborgenheit.

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Lasst die Welt in Frieden leben,  alle Menschen Freunde sein.

Wer die Kraft hat zu vergeben, laesst der Liebe Saat gedeihn.

Lasst uns miteinander reden, vorwaerts schaun, nicht zurueck,

Fuer die Welt waer es ein Segen, hoffnungsvoll der Weg zum Glueck.

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Ist dir schweres Leid geschehen

lass den Traenen ihren Lauf,

Glaub, im weiten Zeitgeschehen,

hellt dein Blick sich wieder auf.

Lern aufs Neue, Hoffnung hegen,

Gib dem Leben wieder Sinn;

Frohmut lass dein Herz bewegen,

Sie gibt Kraft zum Neubeginn.

 

 

Ein Pflaenzchen fand im Garten ich , verlassen stands allein.

Es wuchs heran, wie wunderlich, zum schoensten Bluemelein.

Und waere heute ohne Gruen, die gar so graue Welt.

Lasst Blumen, Pflanzen, Baueme bluehn,

Erhalted Flur und Feld.

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Behutsam hellt sich auf die Nacht ein neuer Erdentag erwacht,

Die Voegelstimmen werden laut, der Bauer nach dem Wetter schaut.

Ich seh' und hoer’ es wie im Traum, erleb' es, und begreif es kaum.

Fern ist die Stadt mit Dienst und Plag', es ist mein erster Urlaubstag.

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Es tut mir leid, ich habe keine Zeit,  so hoert man's heute weit und breit.

Wir jagen und hasten durch's Leben, als koennt es nichts Besseres geben.

Ich meine, Mensch, sei gescheit, und nimm dir zum Leben die Zeit.

Ein wenig Musse, ein wenig lachen, das koennte das Leben oft schoener machen.

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Wer den Mut aufgibt zum Leben, gibt sich damit selber auf.

Glueck kann es nicht immer geben, Schicksalschlaege nimm in Kauf.

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Ahnungslos.

Ein Mensch hoert staunend und empoert, dass er als Unmensch alle stoert.

Er naemlich bildet selbst sich ein, der angenehmste Mensch zu sein.

Ein Beispiel macht Euch solches klar, der Schnarcher selbst schlaeft wunderbar.

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Bei miser Laune

Humor ist der Knopf der verhindert, dass uns mal der Kragen platzt.

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Alt machen nicht die vielen Jahre, alt machen nicht die grauen Haare,

Alt macht, wenn man den Mut verliert, und sich fuer nichts mehr interessiert.

Vor allen Dingen dir bewahre den Sinn fuer Freude und Humor.

Dann kommen Dir die vielen Jahre, garnicht mehr so wichtig vor.

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Ein Mensch gilt auf der Welt als gut, wenn er, was andere wollen tut.

Und weil er sich nach ihnen richted, auf das was selbst er will verzichtet.

Oft wird ihm seine Dummheit klar, doch Menschlichkeit ist unheilbar.

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Ueberall wo Menschen wohnen, und die Liebe ist zu Haus,

Kehrt sie mit 'nem grossen Besen, Hass und Freundschaft einfach raus.

Lasst herrein nur frohes Lachen, Spiel und Spass und Heiterkeit.

Sorgen haben keine Chancen, wo nur Platz fuer Froehlichkeit.

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Freudschaft, welch ein grosses Wort, und man sucht sie da und dort.

Denn sie ist unendlich rar, das ist inzwischen allen klar.

Nichts ist wertvoller auf der Welt, als ein Mensch der zu dir haelt.

Und der auch in schlechten Zeiten, wird getraeulich dich begleiten.

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Lass dich niemals unterkriegen  denn es truegt sehr oft der Schein,

Lerne dieses Leben lieben, dann wirst du der Sieger sein.

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Schau nicht vorraus und nicht zurueck, lebe bewusst den Augenblick,

Denn das Vergangene soll ruhn, ansonsten koennen wir nichts mehr tun,

Als einen um den andern Tag, abwarten was er bringen mag.

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Wenn dich das Leid des Lebens drueckt, deine Seele bebt und weint,

Wenn dich kein Sonnenstrahl entzueckt, und alles sinnlos scheint,

Dann such dir eine Freundesseel' die dich liebt und dich versteht,

Und was dein Herz auch immer qualt, sei dir gewiss, dass es vergeht.

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Loat de Sorgen uem dat Morgen , uem dat Konto up the Bank,

Uem the Mittel, Uem the Titel, Sorgen makt de moeh un krank.

Lach un  sing, wenn soelves the Duevel di mol up the Naesse danzt.

Sass es sehn, wo goat that doeht, wenn du es richtig lachen kannst,

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     Im Takte fest, Im Tone rein,

    Soll unser Tun und Sinnen sein.

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Lieber Haus und Land verloren,

Als einen falschen Eid geschworen.

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Arbeite treu und glaube fest,

Dass Faulheit schlimmer ist als Pest.

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Wer weit gehen will, muss frueh aufstehn.

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Wenn auf dem Feuer steht der Topf,

Lass alles andre aus dem Kopf.

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Reis mit Zucker und Zimt,

 ist fuer verwoehnte Gaumen bestimmt.

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Ich koche was ich kann,

Was die Sau nicht frisst, dass frisst mein Mann.

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